05. November 2013
Die quirlige Jack-Russell-Hündin auf den Fotos heißt Arany, und sie war mit ihrem Frauchen bereits zum zweiten Mal bei mir im Studio zu Gast. Dieses Mal entstanden ganz neue Fotos, und obwohl es nicht so wirkt war die Kleine wie schon im Vorjahr nicht zu bremsen. Somit hatte ich alle Hände voll zu tun, für mein Fotomodell interessant zu bleiben, und im richtigen Moment abzudrücken.
Hier sind noch zwei Bilder für euch aus der aktuellen Session:
Vergesst nicht, auf meiner Facebook-Seite vorbei zu schauen, denn die meisten neuen Bilder poste ihr zur Zeit nur dort.
19. Juni 2013
Bei fantastischem Wetter fand am letzten Wochenende in Greifenberg am Ammersee wieder das Hundefestival statt. Ich war wie im vergangenen Jahr wieder mit von der Partie und habe sowohl meine Bilder ausgestellt als auch das Festival dokumentarisch begleitet.
Angefangen hat alles mit einem kleinen Schock. Denn die Nacht vor Beginn des Festivals war stürmisch und das hatte mein Zelt, das wir bereits aufgebaut hatten, nicht überlebt! Zum Glück hatte ich noch keine Leinwände aufgestellt gehabt, und zum Glück bin ich bei Pfotenbild nicht auf mich allein gestellt. Mein Mann brachte ein Ersatzzelt, das wir noch im Keller hatten:
Danke an alle alten und neuen Gesichter, die meinen Stand besucht hatten. Leider habe ich einige von euch verpasst, da ich die diversen Events auf dem Festival fotografiert habe. Hier eine kleine Auswahl an Impressionen:
Es gab nicht nur Vorführungen zu bestaunen, wie z.B. Anne Krüger mit ihren Pferden, Hunden und Laufenten. Auch Wettbewerbe standen auf dem Programm. "Kleiner Hund, großer Trick", ein Ähnlichkeitswettbewerb für Hund und Herrchen sowie ein Preis für den besten Schoßhund. Das Motto des diesjährigen Hundefestivals war nämlich "Gesellschafts- und Begleithunde".
Am Sonntag Abend, nach 3 heißen Tagen, ging's wieder an's Abbauen. Und es hieß Abschied nehmen von meinen netten Standnachbarn, für deren Hilfe beim Zeltaufbauen ich mich nochmal bedanken möchte. Bis zum nächsten Jahr :-)
~~ Eure Andrea
10. Juni 2013
Vor kurzem wurde mir die Ehre zuteil, das Rescuecamp 2013 der Johanniter Rettungshundestaffel als Fotografin zu begleiten. Teilnehmer waren dieses Jahr 12 Rettungshunde-Teams aus ganz Deutschland und sogar ein Team aus Österreich, die in 36 Stunden 10 sogenannte "Schadenstellen" zu bearbeiten hatten.
Dabei handelte es sich um simulierte Krisensituationen wie z.B. nach einem Erdbeben oder einem Flugzeugabsturz. Die Teilnehmer mussten unter Anderem nach Verschütteten in Trümmern suchen, sich und ihren Hund abseilen oder nach einem Distanzmarsch eine Flußüberquerung per Boot durchführen. Durch die sintflugartigen Regenfälle war die Flußüberquerung nur am ersten Tag möglich. Um die Übungssituation möglichst realistisch zu halten, wussten die Teams nicht, zu welcher Tages- oder Nachtzeit ein Alarm ausgerufen wurde.
Natürlich findet so eine Übung bei jedem Wetter statt, denn ein Ernstfall wartet auch nicht auf Sonnenschein. Wie es der Zufall so wollte, regnete es praktisch drei Tage lang durch. Zum Glück hatte ich kurz vorher noch einen neuen wasserdichten Kamerarucksack sowie eine billige aber absolut goldwerte Regenabdeckung für meine Kamera und das Objektiv angeschafft.
Die Herausforderungen für mich als Fotografin - sei es das Wetter oder die unbekannten Örtlichkeiten und Übungsabläufe auf die ich mich jeweils blitzschnell einstellen musste - sind aber eigentlich nebensächlich.
Denn es wurde mir immer mehr bewusst, was für eine bewundernswerte Leistung die Rettungskräfte mit ihrer ehrenamtlichen (!) Tätigkeit erbringen. Nicht nur das Rescuecamp selbst, das Menschen und Hunde an die Grenzen brachte, sondern auch die ganze Vorbereitung und Organisation für solch ein großes Event. Die Rettungshundestaffeln trainieren das ganze Jahr an mehreren Tagen in der Woche und sind ständig in Abrufbereitschaft.
Es war mir ein große Ehre, dass man mir für drei Tage einen Einblick in diese Gemeinschaft gewährte. Ein Einblick, den man als "Normalmensch" sonst nicht bekommt, es sei denn man ist ebenfalls ehrenamtlich engagiert oder hat Zivildienst abgeleistet.
27. Mai 2013
Ich habe in den letzten Wochen neue Fotos nur bei Facebook hochgeladen, jetzt kommt mein Blog auch wieder dran. Puh, was für ein mieses Aprilwetter, das sich bereits in den ganzen Mai ausgebreitet hat! Aber zum Glück gab es den einen oder anderen sonnigen Tag, und ich konnte Outdoorshootings durchführen. Vielen Dank an meine geduldigen Kunden, die die eine oder andere kurzfristige Terminverschiebung verkraften mussten! Es hat sich gelohnt.
Fotoshootings bei Pfotenbild können bis zu 24h vorher problemlos verschoben werden. Für den Schlechtwetterfall vereinbaren wir bei Outdoor-Shootings auch immer Ausweichtermine und ich stehe bei unklarem Wetterbericht auch noch am Tag des Shootings in Kontakt mit meinen Kunden um zu entscheiden ob wir das Shooting durchführen.
Außer im Falle höherer Gewalt ist bei Absagen weniger als 24h vor dem Termin oder bei Nichterscheinen der volle Preis für das Fotoshooting zu bezahlen. Denn ich benötige natürlich Aufbau- oder Anfahrtszeit und kann nicht spontan einen anderen Kunden fotografieren. Bitte beachtet deshalb meine AGBs, in denen das alles nochmal festgehalten ist.
Und das hier sind meine ersten Fotos mit meinem neuen Weitwinkel. Macht euch gefasst für mehr coole Closeups in naher Zukunft!
Viele Grüße
~~~ Eure Andrea